Ein Sommernachtstraum

Unsere Sommerkonzerte in der Aula

Die Aula des Vöhlin-Gymnasiums verwandelte sich am 19. und 20. Juni in ein pulsierendes Zentrum musikalischer Höchstleistungen, als die jährlichen Sommerkonzerte die Schulgemeinschaft und Gäste in ihren Bann zogen. An zwei Abenden voll beeindruckender Darbietungen zeigten Schüler und Schülerinnen aller Altersstufen ihr Können und ihre Leidenschaft für die Musik.

Beim ersten Konzert war die Aufregung wegen des gleichzeitig laufenden Deutschland-Spiels gleich doppelt groß. Am zweiten Abend war die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt – ein deutliches Zeichen für die hohe Erwartungshaltung des Publikums.


Den Auftakt machte der Unterstufenchor, geleitet von Ingo Mayer, der zusammen mit der Chorklasse vier “tierische” Lieder aus dem Dschungelbuch zum Besten gab. Vom dichten Blätterdach des Urwalds führte die musikalische Reise weiter nach Mittelamerika, wo die junge Streicherklasse unter der Leitung von Uta Schanbacher den bekannten "Mexican Hat Dance" spielte. 


Passend zum strahlenden Sommerwetter intonierte der Mittelstufenchor unter der Leitung von Lisa Freudling die Klassiker "In the Summertime" und „The winner takes it all“ und ließ die Herzen der Zuhörer höher schlagen.

Die Beschwingtheit hielt an, als die Big Band unter I. Mayer mit einer Reihe von Hits wie "My Life", "The Preacher", "A Day in the Life of a Fool" und "It's Still Rock 'n' Roll to Me" die Bühne rockte.

Nach der Pause eröffnete das Orchester die zweite Hälfte mit energiegeladenen Stücken wie "Narcotic" und "Nothing Else Matters".

Ein besonderes Highlight war die majestätische Musik zu "Pirates of the Caribbean", bei der die junge Tanzgruppe von Britta Rausch mit einer beeindruckenden Piraten-Choreografie glänzte. Sogar ein dramatischer "Mann über Bord"-Moment durfte dabei nicht fehlen.


Der Oberstufenchor unter der Leitung von Raphaela Göppel-Zabler setzte mit "Let It Go" und "Guantanamera" starke Akzente, bevor sie das Publikum mit ABBA’s "Dancing Queen" zum Mitwippen brachten.

Die neue Schulband von Simon Kurz feierte ihren ersten Auftritt mit den Songs "Lass die Musik an" und "Skyfall", bei dem die Tänzerinnen der Mittelstufe eine Performance boten, die das Publikum tief bewegte.


Zum Abschluss vereinten sich alle Musiker und Sänger auf der Bühne und boten eine fulminante Darbietung von "Africa" und "Everybody Needs Somebody" von den Blues Brothers – natürlich mit Sonnenbrillen!

Das Publikum war begeistert und forderte eine Zugabe, die in Form des charmanten "Aux Champs Elysées" gewährt wurde.

Ein großer Dank geht an Andi Lorenz für die Organisation und Technik rund um das Konzert und an die SMV für den so wichtigen kühlen Getränkeverkauf an diesen heißen Tagen.


Diese zwei Abende waren mehr als nur Schulkonzerte – sie waren ein lebendiger Beweis dafür, wie Musik Menschen verbinden und begeistern kann. Ein großes Lob an alle Beteiligten für dieses unvergessliche Erlebnis!

Alors on lit – wir lesen jetzt: der französische Vorlesewettbewerb

Am Montag in der vorletzten Woche vor den Pfingstferien fand unser schulinterner Vorlesewettbewerb Französisch statt. Die Klassensiegerin und der Klassensieger der 7. Jahrgangsstufe – Elisabetta Dodel (Kl. 7a) und Manuel Simlacher (Kl. 7d) - traten gegeneinander an und lasen jeweils einen selbst ausgewählten Text aus dem Lehrwerk „Découvertes“ und einen unbekannten französischen Text vor. Beide trugen ihre Texte sehr schön und flüssig vor. Die Entscheidung fiel der Jury (bestehend aus 2 Französischlehrern) nicht leicht, aber letztendlich stand sie fest: Der erste Preis geht an Manuel und Elisabetta belegt den 2. Platz. Somit ist Manuel Simlacher unser Schulsieger, der auch am allgäuweiten Vorlesewettbewerb, dem „Coupe d´Allgäu“, in Marktoberdorf teilnimmt. Herzlichen Glückwunsch, Manuel!

 

Ein großes „merci“ an unsere beiden Vorlese-Asse! Das war eine gelungene Leistung!!

Das Vöhlin wird zur „Herzsicheren Schule“

Am Donnerstag, den 18. April startete das Vöhlin offiziell mit dem Projekt „Retten macht Schule“ der Björn Steiger Stiftung. In einer zweieinhalbstündigen Fortbildung wurden 18 Lehrkräfte zum Thema Erste Hilfe, Wiederbelebungsmaßnahmen und dem Einsatz eines AED-Trainingsgeräts geschult. Zukünftig werden sie regelmäßig Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 fit für die Lebensrettung machen.  

Noch immer sterben in Deutschland pro Jahr ca. 65000 Menschen am plötzlichen Herztod. Dieser kann überall auftreten und jeden treffen. Ursache dafür ist zumeist das Herzkammerflimmern. Je früher defibrilliert wird und die Herzdruckmassage durchgeführt wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass der Mensch den Herz-Kreislauf-Stillstand überlebt. Schon Jugendliche können bei einem Herzstillstand effektiv Hilfe leisten.

Ziel des bundesweiten Projekts ist es, mögliche Ängste und Bedenken, die noch häufig mit dem Thema Erste Hilfe und Herzdruckmassage verbunden sind, abzubauen und Kompetenzen von Jugendlichen in Erster Hilfe zu stärken. Aus diesem Grund stattet die Björn Steiger Stiftung unsere Schule mit zwölf Reanimationsphantomen, einem Übungs-Defibrillator sowie einem funktionsfähigen AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) und einem Wandkasten aus. 

Die Idee, Memmingen zu einem Leuchtturm für die Wiederbelebung zu machen, geht auf die Initiative von Dr. Rupert Grashey vom Klinikum Memmingen und Nicola Galm (GesundheitsregionPLUS) zurück. Unser Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und der Landrat des Unterallgäus, Alex Eder übernahmen die Schirmherrschaft des Projektes.  Mit der Björn Steiger Stiftung wurde ein starker und zuverlässiger Partner gefunden, der sich bereits seit dem Jahr 2009 aktiv für den Wiederbelebungsunterricht an Schulen engagiert.

Wir freuen uns sehr über die Teilnahme am Projekt „Retten macht Schule“ und dass wir gemeinsam einen Beitrag leisten können, die Stadt Memmingen und den Landkreis Unterallgäu herzsicherer zu machen.

 

 

 

„Mord auf hoher See“ am Vöhlin

Das Junge Theater Vöhlin unter der Leitung von Bernd Scheiter inszenierte an zwei Theaterabenden gekonnt amüsante Krimikomödie.

In bester Agatha Christie Manier sind alle Passagiere an Bord der „Old Mary“ verdächtig und jeder kann es auch gewesen sein. Ermordet wurde der unsympathische und unbeliebte Reeder Noah Duprais. Sogar der bärbeißige Captain Bronswick und dessen naiver Schiffsjunge Freddie geraten unter Verdacht, genauso wie der Auftragskiller, die Heiratsschwindlerin, die betrogene Ehefrau und die ungeliebte Stieftochter des Ermordeten. Dass die Leiche während dieser stürmischen Überfahrt durch viele Hände geht, erleichtert die Suche nach dem Täter nicht unbedingt. Trotzdem gelingt es dem Detektiv Clément Gauthier am Ende, den Täter zu überführen.

Mit viel Komik gespickt wurde das Stück „Mord auf hoher See – wer tötete Monsieur Duprais?“ von den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern auf die Bühne gebracht. So klebte sich beispielsweise der Ermordete Monsieur Duprais, gespielt von Klara Plaßmann, die drei tödlichen Einschusslöcher selbst auf sein Hemd – begleitet von herzhaftem Lachen des Publikums. Zwischenzeitlich wurde der Leichnam durch eine Puppe ersetzt, an der gezogen und gezerrt wurde. Als dann Plaßmann wieder in die Rolle des Toten schlüpfte, übernahm prompt der Schiffsjunge Freddie, brilliant gespielt von Jeremy Oechsle, naiv fasziniert die Gestik: Wie cool grüßt eine Leiche?

Weitere Lacher begleiteten diesen humorvollen Theaterabend, bei dem die jungen Talente glänzten.

In weiteren Rollen agierten sehr überzeugend: Mara Simmling, Julie Halligan, Sophia Schiel, Belinda Heuschmid, Jana Prinz und Anna Schickel. Technik: Maximilian Bohl

 

Impressionen:

Detektiv Gauthier (ganz rechts) bei einer Befragung der Witwe (3.v.r.) und des Auftragskillers (2.v.r.) während Schiffsjunge Freddie (2.v.l.) mit der Leiche spielt.

 

Heiratsschwindlerin Bartand und Auftragskiller Murat.

Schüleraustausch mit Siena 2024

Vom 07. bis 14.03.24 reisten 24 Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrkräften Melanie Blum und Michael Bußer nach Siena.

Es wartete eine erlebnisreiche Woche auf die Gruppe mit tollen Ausflügen, Unternehmungen und kulinarischen Highlights. Besonders beeindruckend war der gemeinsame Ausflug mit den italienischen Austauschpartnern nach Assisi und Perugia, wo z.B. die berühmte Basilica di San Francesco bestaunt werden konnte.

Insbesondere erkundete die Gruppe natürlich Siena. Allen hat es super in der Stadt des berühmten Palios (= ein Pferderennen, das zweimal im Jahr im Sommer stattfindet) gefallen. So wurde der Turm (=Torre del Mangia) auf dem berühmten Campo (= Hauptplatz in Siena und Ort, wo der Palio stattfindet) erklommen, aber auch die Aussicht vom Dombogen (= Facciatone) genossen.

Kulinarische sienesiche Köstlichkeiten, wie z.B. Ciaccini, Pici, Ricciarelli, Fritelle etc. haben uns allen neben dem italienischen Gelato das Leben in bella Italia versüßt.

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