Historie
Das Vöhlin-Gymnasium entwickelte sich aus der im Mai 1862 gegründeten „Höheren Töchterschule“ über das „Ludwigs-Lehrerinnen-Seminar“ und das „Städtische Lyzeum“ zum neunjährigen Gymnasium, an dem 1967 erstmals eine Mädchenklasse das Abitur ablegte. Seit 1983 besuchen auch Jungen unsere Schule.
1966 erhielt die Schule den Namen Vöhlin-Gymnasium.
Er erinnert an eine der bedeutendsten Kaufmannsfamilien der ehemaligen Reichsstadt Memmingen und damit an deren kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit in der Übergangsphase vom Mittelalter zur Neuzeit. Ihren wirtschaftlichen Aufstieg verdankt die Familie Vöhlin ihrem Erfolg im Fernhandel, in der reichsstädtischen Politik und im Bankenwesen. Durch die Gründung einer Großhandelsfirma stiegen die Vöhlin in den Überseehandel ein und beteiligten sich an den Kolonialisierungsversuchen in Südamerika. Ihren Reichtum nutzte die Familie Vöhlin auch, um zahlreiche soziale und kirchliche Stiftungen zu gründen und vielfältige Künstlerarbeiten in Auftrag zu geben.
Noch heute finden sich zahlreiche Spuren der Vöhlin in der Stadt Memmingen.