Sommermärchen 2.0 – Abiturfeier 2024

Zahlreiche weiße Luftballons schweben in den Himmel. Wünsche, Erinnerungen, Träume hängen daran. Und mit freudestrahlenden Gesichtern blicken die Abiturientinnen und Abiturienten hinterher. So zeigte sich der Auftakt zum Abiball 2024 des Vöhlin-Gymnasiums, am Freitag, den 28.06.2024 im HoSchMi-Stadel in Holzgünz.

Schulleiter Christian Herrmann betonte in seiner Begrüßungsrede, dass Reifung ein höchst individueller Prozess sei, den jeder Mensch in seinem ganz eigenen Tempo durchlaufen müsse. Acht Jahre gymnasiale Laufbahn seien dabei lediglich ein Richtwert, aber keine feste Größe. Die Schülerinnen und Schüler würden aber nun, als letzter G8-Jahrgang, den geschützten Raum Schule verlassen und als gereifte Persönlichkeit den eigenen Weg in die Welt gehen. Beim Finden dieses ganz eigenen Weges solle man einen Schritt zurück machen und beobachten, wo die individuellen Stärken lägen, führte anschließend Oberbürgermeister Jan Rothenbacher in seinen Grußworten aus.

Die Stärken einzelner Schülerinnen und Schüler zeigten sich bisher zweifelsohne in brillanten schulischen Leistungen. Besonders hervorgehoben wurden Veronika Trunzer und Kolja Scheiter, die beide ihr Abitur mit der Traumnote 1,0 ablegten. Darüber hinaus wurden weitere Ehrungen vorgenommen: So zeichnete die Deutsche Physikalische Gesellschaft Kolja Scheiter, Constanze Hoffmann, Peter Pfalzer, Simon Riedmiller und Jannik Pfänder im Fach Physik aus. Constanze Hoffmann glänzte mit einem herausragenden Mathe-Abitur, wofür sie von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung gewürdigt wurde. Die starken Leistungen im Fach Chemie von Elias Strozda, Tabea Küchle sowie Kolja Scheiter wurden von der Gesellschaft Deutscher Chemiker honoriert. Für das Fach Biologie wurde Elias Strozda besonders gewürdigt. Anabel Brandelik und Tabea Küchle wurden für ihre beachtlichen Leistungen im Fach Evangelische Religionslehre ausgezeichnet. 

Hierauf folgte der Höhepunkt des Abends: die Übergabe der Abiturzeugnisse. Mit individuell ausgewählter musikalischer Untermalung schritten die jungen Erwachsenen einmal quer durch den Saal zur Bühne und nahmen mit leuchtenden Augen ihr Reifezeugnis entgegen. Dieses Reifezeugnis öffne alle Türen, egal ob man Prinzessin, Polizistin oder Tierärztin werden wolle, führte Anna Jorek in ihrer Abiturrede aus. In dieser blickte sie auf die Schullaufbahn mit ihren Höhen und Tiefen zurück, auf sich verändernde Wünsche und Ziele sowie auf die Frage, was in Erinnerung bleibe. Hierbei hob sie das Vöhlin als wertvollen Ort hervor, der für innige Freundschaft, wertvolle Erfahrungen, Miteinander und gegenseitige Unterstützung stehe. Isabel Kowalski besang diese Zeit als „Time of our Lives“. Doch nun sei es an der Zeit, das eigene Sommermärchen zu schreiben, schloss Eric Schneider seine Lehrerrede ab.

Vielleicht schwebte der ein oder andere Traum baumelnd an einem Luftballon an diesem Abend in den Himmel und wartet nun darauf, in die Tat umgesetzt zu werden! Ganz im Sinne eines Sommermärchens 2.0.

 

 

 

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